Beratungskonzept
Grundsatz
Das Wohl des Kindes steht im Zentrum unserer Beratung.
In aller Kürze
- Für Fragen und Absprachen sind alle Lehrkräfte, Erzieher:innen und Mitarbeiter:innen über ihre IServ E-Mailadresse gut erreichbar.
- Für wichtige Anliegen möchten wir uns Zeit nehmen. Wir bitten Sie daher, von Tür- und Angelgesprächen abzusehen.
- Einladungen zu Elternabenden und wichtige Informationen versenden wir an die IServ E-Mailadressen.
- Eltern und ihre Kinder werden pro Schuljahr für zwei Lernentwicklungsgespräche in die Schule eingeladen.
- Vor den Gesprächen erhalten Eltern einen Lernentwicklungsbogen, aus dem die Kompetenzen der Kinder sowie die Forder- und Fördermöglichkeiten hervorgehen. Die Terminvergabe für die Lernentwicklungsgespräche wird über IServ organisiert.
- Bei Bedarf werden externe Beratungskräfte als Experten in die Beratung involviert.
Ziele der beratenden Begleitung von Eltern:
- kontinuierlicher Austausch zwischen Eltern und Schule
- regelmäßige Information und Beratung von Eltern
- Initiierung, Begleitung und Unterstützung von Problemlöseprozessen
- bei Bedarf Kontaktvermittlung zu außerschulischen Fachdiensten und passenden Beratungsstellen.
Beratungsangebote vor dem Schuleintritt:
- Allgemeiner Elterninformationsabend zum Schulprofil und Kennenlernen kurz vor den Sommerferien der Einschulung
- Schulärztliche Untersuchung zur Schulfähigkeit durch das Gesundheitsamt
- Einzelfallbesprechung im Rahmen der Schulanmeldung
- für einzelne Kinder die Schulfähigkeitsüberprüfung durch die Schule
- Flexi-Kinder-Erlass
- Im Rahmen der Kooperation mit der Kita Riensförde: Übergabegespräche mit Erzieher:innen, Eltern und Lehrkräften
Beratungsangebote während der Schulzeit:
- Elternabende zu Beginn jedes Schuljahres zur Information über Unterrichtsinhalte, Bewertungsgrundlagen und Termine für Klassenunternehmungen und Schulaktivitäten
- Halbjährlich stattfindende Lernentwicklungsgespräche auf der Grundlage des Lernentwicklungsbogens
- Anlassbezogene Einzelberatung
- In der 4. Klasse zwei Lernentwicklungsgespräche, in denen auch die Schullaufbahnberatung stattfindet
- Elternabend für die Eltern der 4. Klässler, an dem sich die weiterführenden Schulen mit ihren Profilen vorstellen
Beratungsstrukturen
Kollegium
WAS
- Informiert über schulorganisatorische Abläufe
- Schulrechtliche Beratung
- Beratung zur Unterrichtsqualität
- Schüler:innenaufnahmeverfahren
- Beratung bei der Einschulung
- Ist erst dann Ansprechperson bei Konflikten, wenn diese nicht ausreichend zwischen betroffenen Parteien geklärt werden konnten
- Individuelle Beratung, Unterstützung
- Vermittlung bei Schulwechsel
WAS
- Klassen- und Fachlehrkräfte informieren und beraten Kinder und Eltern hinsichtlich von schulischen, fachspezifischen und klasseninternen Belangen
- Klassen- und Fachlehrkräfte führen Lernentwicklungsgespräche mit den einzelnen Kindern und ihren Familien und besprechen Forder- und Fördermöglichkeiten
- Fachlehrkräfte beraten bezüglich fachgebundener Belange
- Beratung bei besonders begabten Kindern
- Beratung bei Lern- und Leistungsauffälligkeiten sowie bei Leistungseinbrüchen
- Schullaufbahnberatung
- Austausch bei Bedarf mit (therapeutischen) Unterstützungseinrichtungen und kommunalen Diensten
WAS
- Förderschullehrkräfte diagnostizieren Lernstände von Erstklässler:innen und von Kindern mit Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten
- sie beraten Fachlehrkräfte beim Schreiben von Förderplänen und bei spezifischer Unterstützung bzw. Förderung
- sie beraten Lehrkräfte und Eltern im Rahmen von Gutachten und bei der Einleitung des sonderpädagogischen Förderbedarfs einzelner Kindes
WAS
Hierbei berät das ganze Kollegium von Schule und Hort:
- Fragen hinsichtlich des Ganztages
- Beratung bei Problemen und Konflikten
- Beratung bei Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten
- Kollegiale Fallberatung
- Gesundheitsförderung
- Gewalt- und Missbrauchsprävention
- Kindeswohlgefährdung
- Kontaktvermittlung zu außerschulischen Beratungseinrichtungen
Externe Beratung
WAS
Können bei Bedarf hinzugezogen werden bzgl. Beratung / Einbezug von Informationen für Eltern und Schule durch z. B.
- kommunale Institutionen wie z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt, Polizei
- Fachbeauftragte z. B. des Schulamtes
- Beratung, Unterstützung durch therapeutische Praxen
- Beratung durch die Schulaufsicht und Schulpsychologie